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Bundesliga-Faustballer vergeben Matchbälle und Riesenchance

Eine solche Niederlage hatten sie noch nie erlebt, darin waren sich die Faustballer des TSV Hagen 1860 nach dem Auswärtsspiel beim Ahlhorner SV einig. 4:0 und 10:8 stand es bereits ehe so überhaupt nichts mehr funktionierte und das Spiel am Ende tatsächlich noch mit 4:5 verloren gegeben werden musste. ,,Wie wir innerhalb von wenigen Momenten von der besten zu der schlechtesten Saisonleistung wechseln können, ist allen ein Rätsel.“, ist Mannschaftsführer Olaf Machelett dann nach Spielende auch eher ratlos als wütend. Dass seine Mannschaft damit eine Riesenchance vergeben hat und mit einem Sieg schon fast sicher in den Playoffs um die DM-Teilnahem gestanden hätte, macht die Niederlage noch ärgerlicher. Mit nun 6:2-Punkten stehen die Sechziger derzeit zwar noch immer auf dem zweiten Tabellenplatz, in den nächsten drei Spielen der Hinrunde warten aber mit dem TV Voerde, dem VfK Berlin und dem derzeitigen Tabellenführer Kellinghusen drei absolute Spitzenteams. ,,Bisher ist vor allem eins klar geworden: Wir können jede Mannschaft schlagen und gegen jede verlieren! Wir werden jetzt zwei Trainingseinheiten nutzen, um am Sonntag gegen Voerde möglichst die Leistung der ersten vier Sätze des Ahlhorn-Spiels über eine komplette Partie zu zeigen!“, blickt Ole Schachtsiek bereits auf die nächste Aufgabe.

Am Sonntag empfängt der TSV dann um 11 Uhr den TV Voerde zum NRW-Duell auf dem Faustballplatz Im Alten Holz in Hagen-Halden.

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