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Bundesliga-Faustballer können Chancen gegen Deutschen Meister nicht nutzen

Die Chance, mehr als letztlich zwei Sätze zu gewinnen, war da, darin waren sich die Beteiligten nach der 2:5-Niederlage der Bundesliga-Faustballer des TSV Hagen 1860 gegen den deutschen Meister VfK Berlin einig. ,,Wenn wir unsere beiden Satzbälle zum 3:3 nutzen, kann das Spiel nochmal eine andere Richtung nehmen.“, führt Zuspieler Philipp Müller an, und Trainer Holger Bock ergänzt: ,,Wir haben viel zu viele vermeidbare Fehler und es den Berlinern damit wirklich einfach gemacht.“ Umso verständlicher der Ärger über eine verpasste Chance. Neben der sportlichen Niederlage und einer erneut schlechten Leistung, gibt es auch auf personeller Seite weiterhin keine guten Nachrichten. Auf Florian Kutscher muss die Mannschaft vermutlich bis Januar verzichten, Philip Hofmann konnte aufgrund einer Handverletzung lediglich in der Angabe agieren und nun verletzte sich auch der einzige verbliebene fitte Angreifer Robin Kuhlmann im Spiel gegen den Hauptstadt-Klub am Fuß, sodass Kapitän Ole Schachtsiek in den kommenden Partien wieder im Angriff eingesetzt werden wird. Bock: ,,Wir haben eigentlich eine sehr komfortable Personalsituation, dass alle drei Angreifer nach drei Spielen nicht einsetzbar bzw. angeschlagen sind, ist natürlich extrem ärgerlich!“ Gerade mit dem Blick auf das kommenden Wochenende mit zwei Spielen gegen direkte Konkurrenten, ist diese Ausgangslage alles andere als positiv. Und Ole Schachtsiek ergänzt: ,,Durch die bisherigen Ergebnisse in der Liga sind alle Teams zwischen Platz drei und acht nur einen Sieg voneinander entfernt. Einerseits besteht somit trotz des schlechten Starts weiterhin die Möglichkeit, in die Spitzengruppe vorzustoßen, andererseits macht unsere derzeitige spielerische und personelle Verfassung auch den Blick nach unten dringend nötig.“

TSV: Olaf Machelett, Philipp Müller, Robin Kuhlmann, Philip Hofmann, Kevin Schmalbach, Ole Schachtiek, Florian Sträßer, Leo Eckerle

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