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TSV-Faustballer vor schwerstmöglichem Doppelspieltag mit 1000 Fahrkilometern

Schwerer kann ein Wochenende mit zwei Spielen kaum ausfallen: Die Bundesliga-Faustballer des TSV Hagen 1860 reisen am Samstag zunächst in die Hauptstadt zum amtierenden Deutschen Meister und frischgebackenen Vize-Europapokalsieger VfK Berlin, ehe am Sonntagvormittag im Oldenburger Land das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Ahlhorner SV auf dem Spielplan steht. ,,Natürlich sind das die zwei schwersten Gegner der Liga und die vielen Kilometer im Mannschaftsbus werden es nicht einfacher machen. Trotzdem wollen wir die Leistungen der letzten Spiele bestätigen und die Favoriten so gut es geht ärgern.“, blickt Zuspieler Philipp Müller auf die Begegnungen. Bei genauerer Betrachtung der Tabellensituation müssen die Sechziger beinahe mindestens ein Spiel gewinnen, um sich die Chance auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft offen zu halten. ,,Natürlich wissen wir um die Tabellensituation und, dass wir das Spiel gegen Berlin eigentlich gewinnen müssen, wenn weiterhin eine Chance bestehen soll.“, erklärt Trainer Bock, der aber auch ergänzt: ,,Wir wissen um unsere Außenseiterrolle, verstecken wollen wir uns trotzdem nicht!“. Nicht nur die Gegner werden Bock zu vielen Überlegungen bringen, auch die eigene Personaldecke ist weiter angespannt: ,,Dass mit Olaf Machelett und Ole Schachtsiek voraussichtlich zwei wichtige Stützen unserer Abwehr fehlen, ist natürlich nicht optimal. Die letzten Wochen haben aber gezeigt, dass wir aber auch mit neuen Formationen stabil stehen können.“ Um optimal vorbereitet zu sein, reist die Mannschaft bereits am Freitag über Hannover Richtung Berlin, ehe noch am Samstagabend die Weiterreise ins etwas vier Stunden entfernte Oldenburger Land ansteht.

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