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Bundesliga-Faustballer wollen auch im Spitzenspiel überzeugen

Am kommenden Samstag steht für die Bundesliga-Faustballer des TSV Hagen 1860 die Auswärtspartie beim VfK Berlin auf dem Spielplan. Ein besonderes Spiel, wie der Blick auf die Tabelle zeigt: Beide Mannschaften sind sehr souverän in die Saison gestartet und stehen ungeschlagen sowie mit sehr guten Satzverhältnissen (15:1 und 15:2) bereits ein kleines Stück vor dem Verfolgerfeld. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir am vierten Spieltag so gut dastanden und dennoch eher als Außenseiter in ein Spiel gehen.“, erklärt Angreifer Robin Kuhlmann die Lage. Als Außenseiter geht der TSV in die Partie, da die Hauptstädter mit dem TV Brettorf und dem TK Hannover bereits zwei Teams bezwingen konnten, die zum erweiterten Favoritenkreis zählen, während die Sechziger bereits zwei Spiele gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte absolvierten. „Wir haben bislang zwar souverän spielen und gewinnen können, gegen Berlin wird uns aber ein Angriff gegenüberstehen, der unserer Abwehr sicherlich alles abverlangt.“, blickt Florian Sträßer voraus. Hauptgrund für die Gefahr der Berliner ist dabei das Comeback von Lukas Schubert. Der dreifache Weltmeister bildet nach einer Auszeit in den vergangenen Spielzeiten wieder ein eingespieltes Duo mit Sebastian Kögel, ein Duo, welches den VfK Berlin bereits zu mehreren Deutschen Meisterschaften führte. Und dennoch gibt Kapitän Ole Schachtsiek eine klare Richtung vor: „Natürlich stellen wir uns auf Berlin ein, aber wir wollen natürlich unser Spiel aufbauen können und weniger darauf achten, was den Gegner stark macht. Wenn unsere Abwehrleistung besser wird, als in den ersten drei Spielen, haben wir auf jeden Fall eine Chance.“. Sollte der TSV diese Chance nutzen, wird das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze der Bundesliga zumindest kurzfristig etwas entzerrt.

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