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Hagener Bundesliga-Faustballer gegen Tabellenführer und Schlusslicht doppelt gefordert

Auch wenn sie spielerisch noch nicht dort sind, wo sind zu den Saisonhöhepunkten im Januar (Europapokal in der Schweiz) und März (Bei erfolgreicher Qualifikation Deutsche Meisterschaft im schwäbischen Gärtringen.) sein wollen, stehen die Bundesliga-Faustballer des TSV Hagen 1860 sicher auf dem zweiten Tabellenplatz und wollen die drei in diesem Kalenderjahr noch ausstehenden Spiele nutzen, um diese Position zu festigen.

Die ersten beiden Chancen hat das Team von der Hoheleye am kommenden Wochenende, wenn am Samstag zunächst das Spitzenspiel gegen den TV Brettorf ansteht, bevor am Sonntag das Tabellenschlusslicht vom Ahlhorner SV an die Volme reisen wird. „Auf dem Papier werden das zwei ganz unterschiedliche Spiele. Dass wir eines verlieren und eines gewinnen werden, ist aber absolut nicht ausgemacht.“, warnt Kapitän Ole Schachtsiek davor, eines der Spiele bereits im Vorfeld abzuhaken. Im Spiel gegen den bisher noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Brettorf wollen die Sechziger daher zeigen, dass die ansteigende Formkurve der vergangenen drei Spiele (Diese endeten mit deutlichen Siegen: 5:0, 5:1 und 5:1) auch gegen das Spitzenteam der Liga gezeigt werden kann. Angreifer Hofmann: „Im Hinspiel hatten wir schon die Chance auf den Sieg, im Rückspiel wollen wir ebenfalls für ein spannendes Spiel sorgen.“. Ein schlechtes Omen ist dabei allerdings der Spielort: In den vergangenen Spielzeiten gab es für den TSV kaum mal einen Satzgewinn in der Brettorfer Sporthalle, dies soll dieses Mal anders werden.

Unter gänzlich anderen Umständen empfängt der TSV dann am Sonntag um 11 Uhr den Ahlhorner SV in der Sporthalle Wehringhausen. Die Niedersachsen sind etwas überraschend noch ohne jeden Sieg und kämpfen um den Klassenerhalt. „Dass Ahlhorn bisher nicht gewinnen konnte, ist für mich schon überraschend, da sie viele sehr gute Spieler haben.“, wundert sich Schachtsiek, der aber auch um die Verletzungssorgen des Gegners weiß. Die Sechziger wollen dabei auf keinen Fall für den ersten Sieg des ASV sorgen und mit der gleichen Konzentration ins Spiel gehen, wie es in den vergangenen Spielen erfolgreich geklappt hat.

Auch die eigenen Personalsorgen treiben dabei insbesondere das Trainer-Trio um, denn weiterhin sind nicht alle Spieler einsatzbereit.

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