Faustball trifft Abenteuer – Namibia-Reise des TSV Hagen 1860
Ein außergewöhnliches Erlebnis liegt hinter einem Großteil der Faustball-Abteilung des TSV Hagen 1860: Rund 30 Personen reisten Mitte April nach Namibia, um dort nicht nur sportlich aktiv zu sein, sondern auch die faszinierende Natur und Kultur des Landes kennenzulernen.
Den Auftakt bildete ein Turnierwochenende in Namibias Hauptstadt Windhoek. Unter afrikanischer Sonne, auf hartem Boden und in ungewohnter Höhe lieferten sich die Teams spannende Spiele mit ihren namibischen Gastgebern. Trotz der klimatischen Herausforderungen bewiesen die Hagener Kampfgeist und Spielfreude. Besonders beeindruckend war jedoch die Herzlichkeit und Gastfreundschaft vor Ort – gemeinsame Braais (Grillabende) und viele nette Gespräche stärkten das Gefühl internationaler Faustball-Freundschaft.
Nach dem ersten sportlichen Abschnitt folgte das Highlight der Reise: eine mehrtägige Safari durch den Etosha-Nationalpark. Gemeinsam mit allen mitgereisten Partner:innen, Freund:innen und Familienmitgliedern begab sich die Gruppe im Geländewagen auf Entdeckungstour durch die weiten Landschaften Namibias. Elefanten, Löwen, Giraffen und viele andere Tiere konnten aus nächster Nähe beobachtet werden – ein Naturerlebnis, das alle tief beeindruckte. Die Abende in gemütlichen Lodges und das Staunen unter dem klaren Sternenhimmel schufen unvergessliche Erinnerungen.
Gestärkt und voller Eindrücke ging es danach an die Atlantikküste nach Swakopmund, wo das zweite Turnierwochenende stattfand. Bei angenehmeren Temperaturen zeigten die beiden M45-Teams erneut ihr Können. Auch hier stand neben dem sportlichen Ehrgeiz der freundschaftliche Austausch im Mittelpunkt – sowohl auf dem Spielfeld als auch bei den abendlichen Treffen mit den Gastgebern.
Diese Reise war weit mehr als nur eine sportliche Unternehmung – sie war eine einmalige Mischung aus Wettkampf, Naturerlebnis und Gemeinschaft. Ein großer Dank gilt den namibischen Faustballfreunden für ihre Gastfreundschaft sowie allen, die diese Reise mit viel Engagement möglich gemacht haben.