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Bundesliga-Faustballer müssen sich nach zwei Niederlagen zum Auftakt neue Ziele stecken

Dass es eine heraufordernde Saison werden würde, das war im Lager der Bundesliga-Faustballer des TSV Hagen 1860 klar. Dass nach den ersten beiden Spielen zwei knappe 4:5-Niederlagen in Kellinghusen und Moslesfehn die Saison einläuten, war so jedoch nicht geplant. „Im Faustball ist der Angreifer meistens entscheidend. Dass keiner unserer drei Angreifer fit war und wir letztendlich auf ungewohnte Aufstellungen zurückgreifen müssen, die viel Unsicherheit bringt, hat in beiden Spielen den Ausschlag gegeben.“, fasst Abwehrspieler Philipp Müller zusammen. Besonders ärgerlich aus Sicht der Sechziger: Die eigentlich so starke Abwehrreihe wusste nur selten zu überzeugen, sodass die verletzungsbedingte Schwäche im Angriff nicht kompensiert werden konnte. Kapitän Ole Schachtsiek: „Viel ärgerlicher hätte das Wochenende nicht laufen können. Nach 18 Sätzen werden die Verletzungen im Angriff nicht besser sein und kommende Woche haben wir dann schon viel eher als gedacht ein saisonentscheidendes Spiel.“ Dann geht es erneut nach Niedersachsen, wo der Ahlhorner SV wartet. Und auch wenn der TSV das Saisonziel nicht nach zwei Spielen aufgeben möchte, ist klar, dass mit einer erneuten Niederlage der Blick ganz klar darauf gerichtet werden muss, ein langes Feststecken im Abstiegskampf zu vermeiden. Schachtsiek: „Es ist für uns ja keine Überraschung, dass wir nicht so auftreten, wie in den vergangenen Spielzeiten. Wir geben nun noch mehr Gas im Training und wollen dann die kommenden Spiele gewinnen!“.

 

Deutlich erfolgreicher war das Verbandsliga-Team im Einsatz. Alle drei Spiele konnten gewonnen werden.

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