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Spannendes Duell in der Faustball-Bundesliga: TSV Hagen 1860 unterliegt VfK Berlin nach 4:0-Führung

Die Bundesliga-Mannschaft des TSV Hagen 1860 konnte sich am Wochenende trotz einer 4:0-Satzführung nicht gegen den VfK Berlin durchsetzen und fällt nach der vierten Niederlage in Folge aus der Spitzengruppe der Liga. Dass die Stimmung im Lager der Sechziger direkt nach dem Spiel dennoch gut war, liegt an den Voraussetzungen, mit denen das Spiel gestartet wurde. Aufgrund der Ausfälle der eigentlichen Hauptangreifer Hofmann und Kutscher übernahm Ole Schachtsiek Angabe und Hauptschlag, diese ungewohnte Aufstellung machte sich nach vier überzeugenden Sätzen dann aber bemerkbar. „Wir haben alles versucht und natürlich müssen wir eine solche Führung nach Hause bringen. Dennoch Respekt für den Kampf des Teams.“, berichtet Trainer Dirk Schachtsiek. Auch die zahlreich anwesenden Zuschauer honorierten den Kampf des TSV: „So eine Niederlage tut weh und darf uns mit unseren Ansprüchen auch nicht passieren! Beeindruckend aber war, wie vie Zuschauer und unterstützt haben – vielen Dank dafür.“, erklärt Abwehrspieler Philipp Müller.

Nachdem die Sechziger mit fünf Erfolgen und der Tabellenführung in die Saison gestartet waren, rutscht die Mannschaft nun auf den fünften Tabellenplatz zurück – eigentlich zu wenig für die eigenen Ansprüche, aber Trainer Maus weiß auch: „Kommendes Wochenende steht das letzte Spiel des Jahres gegen Brettorf an. Dort sind wir schon unter normalen Voraussetzungen Außenseiter. Wir müssen schauen, wer einsatzfähig ist und wer aus der zweiten Mannschaft aushelfen wird. Der Fokus liegt aber ganz klar auf einem gesunden Jahr 2024!“

Erwähnenswert ist das Debüt von Felix Eckerle in der Bundesliga. Der Angreifer konnte einige Einsatzminuten erleben und dabei gemeinsam mit seinem Bruder Leo auf dem Feld stehen.

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